Die Kommunen haben bei der Bekämpfung des Klimawandels eine zentrale Rolle. Die Stadt Rahden übernimmt daher Verantwortung und möchte energieautark werden. Wir wollen unabhängig von Kohle, Öl und Gas werden!
Was können wir gemeinsam gegen den Klimawandel tun?
Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu vermindern, müssen der Verbrauch an Energie deutlich reduziert und die Energieeffizienz gesteigert werden. Zugleich muss Energie über erneuerbarer Energiequellen wie Sonne, Wind und Bioenergie bereit gestellt werden.
Schlüssel für den Erfolg von Klimaschutzmaßnahmen sind zeitnahe und nachhaltige Investitionen zum Ausbau der erneuerbaren Energien und klimafreundlicher Produktionsmethoden sowie zur energetischen Sanierung des Gebäudebestands. Zudem ist unsere Mobilität auf klimafreundliche Verkehrsmittel umzustellen.
Die Stadt Rahden hat die Weichen für eine energieautarke Stadtentwicklung per Ratsbeschluss gestellt. In einem ersten Schritt wurden integrierte energetische Quartierskonzepte für die Kernstadt, Tonnenheide und Sielhorst aufgestellt, die weiteren Ortsteile folgen. Zudem erarbeitet die Stadt eine Machbarkeitsstudie zum Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Das Quartierskonzept zeigt kurz-, mittel- und langfristige Handlungsmöglichkeiten auf, wie in einem Quartier der Energieverbrauch verringert, die Nutzung erneuerbarer Energien erhöht und somit der Treibhausgasausstoß reduziert werden kann.
Zugleich sollen Maßnahmen und Möglichkeiten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels aufgezeigt werden. Von Interesse sind dabei alle klimarelevanten Bereiche wie Gebäude, Energieerzeugung/ -nutzung, Industrie und Mobilität. Die Konzepte werden mit 75 % von der KfW gefördert.
Ein Ladeinfrastrukturkonzept ist eine Strategie, die darauf abzielt, die notwendige Infrastruktur für die elektrische Aufladung von Elektrofahrzeugen bereitzustellen. Dies umfasst eine breite Palette von Elementen wie beispielsweise die Identifikation von Standorten und Typen von Ladestationen.
Ein solches Konzept ist wichtig, um sicherzustellen, dass Elektrofahrzeuge aufgeladen werden können und die notwendige Infrastruktur verfügbar ist, um die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen und den Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität zu fördern. Die Machbarkeitsstudie wird vom Land NRW gefördert.
Wer sind die größten Energieverbraucher im Quartier? Hier erheben wir unterschiedliche qualitative und quantitative Daten (u. a. öffentlich zugängliche Statistiken, Energienetzbetreiber oder Befragungen der Bewohner:innen. Die Daten sind anonymisiert, Rückschlüsse auf konkrete Gebäude oder Personen sind nicht möglich.
Die Bilanz zeigt, welche Energieträger in welchen Mengen zum Einsatz kommen und wie sie sich auf einzelne Sektoren und Bereiche aufteilen. Durch Indikatorbildung können die Werte mit anderen Gebieten verglichen und Rückschlüsse auf Handlungsbedarfe gezogen werden.
Wo liegen die Potenziale für Energieeinsparung und -effizienz? Es werden Handlungsbereiche identifiziert und unterschiedliche Optionen zur Verringerung des Energiebedarfs und CO2-Ausstoßes untersucht. Für die Potenziale werden Szenarien skizziert, wie die Klimaschutzziele erreicht werden können.
Für die Ausschöpfung der Potenziale werden konkrete investive oder nichtinvestive Maßnahmenempfehlungen formuliert. Wichtig ist hierbei deren Sozialverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit mit Hinweisen zu Fördermöglichkeiten.
In der Aussicht, die optimalen Standorte für Ladesäulen zu ermitteln, müssen zunächst alle Rahmenbedingungen geklärt werden. Dafür werden technische Details und die Charakteristika des Planungsraumes betrachtet. Innerhalb des Planungsraumes sollen die üblichen Verkehrsbewegungen ermittelt werden.
Menschen in Rahden sollen sich beratend in den Prozess einbringen. Während der gesamten Bearbeitungsdauer wird immer wieder über Zwischenstände informiert und das Echo aus Bevölkerung, Verwaltung und Politik aufgenommen.
Ein Maßnahmenplan soll eine langfristige Strategie aufzeigen: Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wie können Maßnahmen kombiniert werden? In welcher Reihenfolge ist eine Umsetzung sinnvoll? Welche Beschlüsse müssen dafür gefasst werden? Welche Kosten werden entstehen?
Der gesamte Prozess wird abschließend mit einem Endbericht dokumentiert.
Niemand kennt das Wohnumfeld so gut wie Sie selbst! Die Konzepte sollen daher auch die Anforderungen der Bewohner:innen berücksichtigen. Ihre Anregungen, Ideen oder Hinweise sind daher wichtig. Durch Ihre Beteiligung erhöht sich die Aussagekraft der Ergebnisse – machen Sie mit!
Pinnen Sie Ihre Ideen, an welchen Stellen Ihnen eine Ladesäule am meisten nutzen würde. Besonders von Interesse für die Bearbeitung der Untersuchung sind hierbei Orte, an denen sich die Menschen regelmäßig länger aufhalten. Aber auch für weitergehende Wünsche und Hinweise wird Raum gegeben.
Über die Ergebnisse der Umfrage werden wir Sie informieren. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
Es wird regelmäßige Zusammenkünfte mit Menschen aus Verwaltung und Politik geben. Wir informieren über den Stand der Untersuchung und es gibt die Möglichkeit, sich beratend einzubringen.
Niemand kennt Ihr Wohnumfeld so gut wie Sie selbst! Das Konzept soll daher auch die Anforderungen der Bewohner:innen berücksichtigen. Ihre Anregungen, Themenvorschläge, Handlungsideen oder Hinweise auf bestehende Probleme und Mängel sind deswegen wichtig. Durch Ihre Beteiligung erhöht sich zudem die Aussagekraft der Ergebnisse.
Durch den Fragebogen und das digitale Flipchart können Sie sich aktiv in die Erstellung des Konzeptes einbringen.
Über die Ergebnisse der Umfrage werden wir Sie informieren.
Erklärtexte ergänzen
zum Thema Ladeinfrastruktur
Pinnen Sie Ihre Ideen, an welchen Stellen ihnen eine Ladesäule am meisten nutzen würde. Besonders von Interesse für die Bearbeitung der Untersuchung sind hierbei Orte, an denen sich die Menschen regelmäßig länger aufhalten. Aber auch für weitergehende Hinweise, Wünsche und Mängelbekundungen wird Raum gegeben.
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Die Erstellung der Quartierskonzepte wird über die KfW-Bank im Rahmen des Programmes Energetische Stadtsanierung finanziert. …
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Bis 2050 soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent der Welt sein.
weniger Nettoemissionen bis 2030
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